Das Konsortium aus S+B Gruppe, SORAVIA, ARWAG und „Neues Leben“ gewann die europaweite Ausschreibung. In zwei Baustufen soll zuerst eine Erweiterungsfläche für die bestehende Remise bei laufendem Betrieb geschaffen werden und dann im zweiten Schritt erfolgt der Ausbau von Wohnraum. Der Abstellbereich für Straßenbahnen wird auf Grund von Infrastrukturerweiterungen der Stadt doppelt so groß. Darüber werden mehrere Baukörper geplant, davon zwei als Hochhäuser. Neben Wohnraum wird auch Raum für Nahversorger und für einen Kindergarten geschaffen. Beim gesamten Vorhaben sind Klimaschutz, Energieeffizienz, Schallschutz und eine intelligente Flächennutzung erklärte Ziele.
Um den aktuellen Herausforderungen der Klimakrise zu entsprechen hat sich das Konsortium dazu entschlossen einen Großteil der alten Bestandsremise zu erhalten, zu modernisieren und mittels einer intensiven Begrünung des Daches diese versiegelte Fläche zu einer Grünoase umzugestalten.

In Juni 2024 fanden zwei Informationsveranstaltungen statt, die über die die Zielvorstellungen, das städtebauliche Konzept und den weiteren Verlauf der Planungen informierten. Im nächsten Schritt werden im Rahmen eines Architekturwettbewerbs in den kommenden Monaten konkrete Gestaltungsentwürfe erarbeitet. Eine Jury soll sich bis Anfang 2025 über das Siegerprojekt verständigen.

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